Das Allerheiligste wurde um 9.00 Uhr am Samstag im Rahmen einer Andacht durch Diakon Kraus ausgesetzt.
Danach wurde das Gebet in jeder Stunde durch ein anderes Gemeindemitglied übernommen. Jede und Jeder nahm dabei, entsprechend der individuellen Gebetspraxis, die Gebetsstunde anders wahr: ob mit vorformulierten gesprochenen Gebeten, ob in Stille oder begleitet durch Musik- alle wurden im Innersten erfüllt von dieser Stunde des Gebets und nicht selten blieben sie länger, da es so schön und Kraft spendend war. Viele sagten, dass die Zeit im Flug vergangen sei.
So entstand bei der "Übergabe" zwischen den Stunden ein echtes Gefühl der Gebetsgemeinschaft.
Das Gebet in all seinen Varianten als Kraftquelle für den hektischen Alltag?
Die Betenden unserer Gebetsgemeinschaft können dies mit einem eindeutigen "Ja" beantworten. Und gerade in den dunklen Abend- und Nachtstunden wurde das Gebet umfangen durch eine ganz besonders intensive Atmosphäre, die auch durch die Ausleuchtung der Kirche entstand.
Für den nun folgenden Alltag konnten sich alle ein "Mutmachzitat" aus der Bibel mitnehmen.
Und wer nun denkt, das ist doch alles von gestern dem sei gesagt, dass Jugendliche in kleinen Gruppen einen Teil der Nachstunden betend übernahmen und müde, aber erfüllt von dieser besonderen Gebetserfahrung der abschließenden Sonntagsmesse beiwohnten.
Das ewige Gebet, dass in Deutschland durch Johann Philipp von Walderdorff (1701-1768) eingeführt wurde, ist gerade in der aktuellen Zeit, wo es ja zunehmend auf das Engagement der Glaubende ankommen wird, zukunftsfähig.
Und das persönliche Fazit der Betenden des ewigen Gebets 2025 ist eindeutig: das ewige Gebet ist eine Kraftquelle und hat seinen Platz in unserer Gemeinde.
Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag 09.00 - 11.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Telefonische Erreichbarkeit:
Dienstag - Freitag von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr
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